Was ist Thin Content?
Thin Content bezeichnet Webseiten, die für Nutzer nur wenig oder gar keinen Mehrwert bieten. Solche Seiten haben typischerweise einen sehr geringen Textumfang, enthalten doppelte Inhalte oder bieten keine sinnvollen, originellen Informationen. Dünner Inhalt kann durch automatisch generierte Seiten, Doorway Pages, oberflächliche Affiliate-Inhalte oder übermäßige Tag-Nutzung entstehen, die redundante URLs erzeugt.
Suchmaschinen wie Google bewerten Thin Content negativ, da er nicht den Qualitätsstandards für Indexierung und Ranking entspricht.
Warum Thin Content wichtig ist
Dünner Inhalt kann die SEO-Leistung einer Website erheblich beeinträchtigen. Er kann verhindern, dass einzelne Seiten gute Rankings erzielen, und im schlimmsten Fall zu algorithmischen Filtern oder Abstrafungen führen – etwa durch Googles Panda-Update.
Die Beseitigung von Thin Content trägt dazu bei, dass:
- Die Gesamtqualität der Website steigt
- Wertvolle Inhalte bessere Rankings erzielen
- Suchmaschinen weniger Ressourcen für Seiten mit geringem Wert verschwenden
- Das Vertrauen und Engagement der Nutzer steigt
- Die Domain-Autorität und Relevanz gestärkt wird
Websites mit vielen Seiten minderer Qualität verlieren häufig an Sichtbarkeit, bis die Inhalte verbessert oder entfernt werden.
Beispiel in der Anwendung
Ein E-Commerce-Shop mit Hunderten von Produktseiten, die lediglich den Produktnamen und einen „Jetzt kaufen“-Button zeigen – ohne Beschreibung, Spezifikationen oder Bewertungen – könnte von Google als Thin Content eingestuft werden. Ebenso zählen Blogs, die massenhaft schwache Beiträge nur zur Keyword-Abdeckung veröffentlichen, zu dieser Kategorie.
SEO-Best Practices empfehlen, solche Seiten zu überarbeiten und anzureichern, sie bei Bedarf zusammenzufassen oder auf noindex
zu setzen, wenn keine Verbesserung möglich ist.
Verwandte Begriffe
- Duplicate Content
- Content-Qualität
- Panda-Algorithmus
- Noindex-Tag
- Content-Optimierung